Voraussetzungen der Zukunftsfähigkeit
So sind Unternehmen mit immer schnelleren und gravierenderen Veränderungen auf den Feldern Globalisierung, Technologie, Werte und Demographie konfrontiert. Um sich in diesem Kontext als zukunftsfähig zu erweisen, bedarf es als (im mathematischen Sinne) notwendiger Bedingung zunächst einmal eines Bewusstseins der Dringlichkeit von Veränderungen und einer entsprechenden Finanzkraft um diese auch bezahlen zu können. Als hinreichende Bedingungen für konkret erforderliche Veränderungen brauchen Unternehmen darüber hinaus aber zusätzlich die Innovationsbereitschaft, d.h. das „Wollen“, Veränderungsmaßnahmen anzustoßen, und die Innovationsfähigkeit, d.h. das „Können“, diese auch zielführend umzusetzen.
Zukunftsfähigkeit – weit mehr als Digitalisierung
Vielfach wird die Zukunftsfähigkeit nicht nur eng mit der Digitalisierung verbunden sondern sogar mit ihr gleichgesetzt. Dies greift jedoch viel zu kurz, schließlich sind Unternehmen komplexe Gebilde, bei denen idealerweise alle Bereiche in einer harmonischen Beziehungen zueinander stehen. Dieser Tatsache muss bei der Digitalisierung Rechnung getragen werden.
Insellösungen helfen nicht weiter
So kann z.B. die IT-Transformation ohne Veränderungen in den Prozessen und Strukturen ihr Chancenpotential nicht vollständig ausschöpfen. Ebenso ist eine strategische Neuausrichtung ohne die Einbeziehung der Dimensionen Zielsystem, Mitarbeiter, Führung und Kommunikation schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Externe Berater wiederum liefern in den meisten Fällen ebenfalls nur Insel-Lösungen für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, z.B. für die IT oder den Personalbereich. Diese greifen aber für eine umfassende Zukunftsausrichtung eines Unternehmens erfahrungsgemäß zu kurz.
FutureCheck: Ein holistisches Analyseinstrument
Um aber die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens ganzheitlich auf den Prüfstand zu stellen, benötigt man ein holistisches Analyseinstrument, wie es CUSTOR mit dem FutureCheck bereithält. Das damit ermittelte Zukunftsprofil (FutureProfile) zeigt dem Top-Management die Stärken und Schwächen des Unternehmens auf 14 zukunftsrelevanten Dimensionen auf:
Die Analyse erfolgt im Rahmen eines halbtägigen Werkstattgesprächs und beinhaltet neben der Priorisierung der Dimensionen auch eine erste Vertiefung der Dimension mit der höchsten Priorität sowie die prioritätsbasierte Festlegung der nächsten Schritte. Zentrale Fragestellungen sind dabei unter anderem, wie das Unternehmen Umweltveränderungen wahrnimmt, diese beurteilt, daraus Entscheidungen ableitet und im Unternehmen umsetzt.